Sommertraining Kinder

- Eltern-Kind am Dienstag 16:15 - 17:15 Haidenhof

- Kindertraining 4-6Jahre (Donnerstag ,16.30-17.45 Uhr) in der Haidenhof-Turnhalle/Sportplatz

- Kindertraining 6-9 Jahre (Donnerstag 16.30 -17.45 Uhr) im Dreiflüssestadion/Eingang Danzigerstraße

 

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Für alle anderen Trainingsgruppen gilt: nach Absprache mit den jeweiligen Trainern!


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Flyer

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26.-28.07.2019: Deutsche Jugend-Meisterschaften in Ulm

Nach elfhundert Metern das Aus für Paul Feuerer bei der „Deutschen“


Jahresschnellster über die Hindernisse scheidet im 1.500-Meter-Vorlauf verletzt aus

Bestens vorbereitet, top in Form reiste Paul Feuerer zu den Deutschen Jugend-Meisterschaften nach Ulm. Die Ziele waren hochgesteckt. Am Samstag standen der 1.500-Meter-Vorlauf und dreieinhalb Stunden später das Finale über 2.000 Meter Hindernis auf dem Programm. Am Sonntag sollte es das Finale über die Mittelstrecke sein. Über 2.000 Meter Hindernis führte Paul Feuerer die Deutsche Bestenliste mit 6:00,81 Minuten an. Über 1.500 Meter stand er in 3:54,99 Minuten auf Rang acht der Besten- und auf Platz fünf der Meldeliste. Doch nach drei Minuten im ersten von zwei Vorläufen über 1.500 Meter war alles Schall und Rauch. Bis dahin hatte er sich klug am Ende des Feldes aufgehalten, den kürzesten Weg auf der Innenbahn gesucht, war allen Rangeleien aus dem Weg gegangen. Bei 900 Meter war erste Unruhe im Feld zu spüren und hundert Meter später erhöhte sich das Tempo merklich.

Das Aus beim Einläuten der Schlussrunde

Paul Feuerer hatte Position fünf auf der Innenbahn, als sich kurz vor Einläuten der Schlussrunde ein Lücke vor ihm auftat. Der vor ihm laufende Leipziger war ein Stück nach außen ausgewichen. Paul Feuerer versuchte Ihnen durchzuschlüpfen, als der Konkurrent aus Leipzig wieder nach Ihnen zog. Ein kurzer Rempler, Paul Feuerer geriet auf die Umrandung der Bahn und knickte um. Eine Kampfrichterin riss sofort die Fahne hoch. Der Deutsche U18-Hindernismeister des Vorjahres stand wie ein Häufchen Elend mit schmerzverzerrtem Gesicht im Innenraum.

Heimreise ohne Edelmetall

Trotz sofortiger Kühlung unterhalb des Fußgelenks war nach einer Dreiviertelstunde klar: Ein weiterer Start kam nicht in Betracht. Als das Adrenalin aus dem Körper wich, war der Schmerz beim Joggen unerträglich, das Risiko einer längerfristigen Ausfalls bei Verschlimmerung der Verletzung im Rennen über Hindernisse und Wassergraben unvertretbar hoch. Die Kampfrichter disqualifizierten den Läufer vom SC DHfK Leipzig zuerst wegen unsportlichen Verhaltens, ließen ihn nach einem Protest der Leipziger und dem Betrachten der Videobilder doch für das Finale zu. Für dieses hätten nach den zwei Vorläufen 4:04,03 Minuten gereicht. Bronze wurde am Sonntag in 4:03,54 Minuten vergeben. Gold, Silber und Bronze gab es über die Hindernisse am Samstag in 5:58,66, 6:12,47 und 6:15,83 Minuten.