Sommertraining Kinder

- Eltern-Kind am Dienstag 16:15 - 17:15 Haidenhof

- Kindertraining 4-6Jahre (Donnerstag ,16.30-17.45 Uhr) in der Haidenhof-Turnhalle/Sportplatz

- Kindertraining 6-9 Jahre (Donnerstag 16.30 -17.45 Uhr) im Dreiflüssestadion/Eingang Danzigerstraße

 

Alle anderen Trainingszeiten hier.

Für alle anderen Trainingsgruppen gilt: nach Absprache mit den jeweiligen Trainern!


Newsletter 2019-01

Der erste Newsletter 2019 steht zum Download bereit! Viel Spaß beim Lesen!


Besuchen Sie auch unsere offizielle Facebook Seite!

Flyer

Der Flyer der Leichtathletikabteilung steht zum Download bereit.

6.08.2018: Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin

Endstation für Maximilian Entholzner in der Weitsprung-Qualifikation


„Ente" kommt nicht ins Fliegen

An den Fans lag es nicht. Einige Leichtathletik-Enthusiasten waren eigens wegen des Weitsprung-Wettbewerbs nach Berlin gereist. Äußerst optimistisch zeigte sich Maximilian Entholzner vor der Weitsprung-Qualifikation am ersten Tag der Leichtathletik-Europameisterschaften. Doch es klappte nicht mit dem Finale. Nach drei Versuchen war schon Endstation für den Debütanten bei einem internationalen Wettbewerb. Als erster Niederbayer, der für einen niederbayerischen Verein startet, nahm er an einem solchen Wettbewerb teil.

7,71 Meter hätten für das Finale gereicht

Mit 7,46 Metern im zweiten Versuch blieb der 23-Jährige hinter seinen Erwartungen zurück. Bitter für ihn, denn heuer war er bereits zweimal 7,96 Meter und konstant über 7,80 Meter gesprungen. Bereits die 7,71 Meter des Albaners Izmir Smajlaj hätten für das Finale der besten Zwölf am Mittwoch gereicht. Auch den aktuell besten deutschen Weitspringer Julian Howard mit einer Bestleistung von 8,20 Metern erwischte das Aus mit 7,64 Metern. Sicher qualifizierte sich der dritte deutsche Weitspringer Fabian Heinle mit 8,02 Metern für das Finale. Nur der Grieche Miltiádes Tentóglou sprang mit 8,15 Metern weiter.

„Ich bin jedoch voll motiviert und … werde noch stärker in die Weitsprunggrube zurückzukehren“

Kurz nach dem Ende der Qualifikation versuchte Maximilian Entholzner seine schwache Leistung zu analysieren, blickte aber auch schon wieder hochmotiviert nach vorne auf die nächste Saison:

"Ich fühlte mich sehr gut vor der Qualifikation, ging mit einem guten Gefühl in den Wettkampf. An der körperlichen Verfassung lag es nicht. Auch das Einspringen lief gut. Beim ersten Versuch überlief ich jedoch komplett die Zwischenmarke, musste daher deutlich Tempo rausnehmen und abbremsen, um überhaupt noch abspringen zu können. 7,18 Meter waren die logische Folge.

Beim zweiten und dritten Versuch passte der Anlauf, nachdem ich ihn verlängert hatte. Ich entwickelte jedoch überhaupt kein Sprunggefühl, agierte äußerst passiv am Brett. Leider war die EM mein schlechtester Wettkampf des Jahres, und ich musste Lehrgeld bei meinem ersten internationalen Start bezahlen. Ich bin jedoch voll motiviert für die nächste Saison und werde im Winter viel und hart trainieren, viele Sprünge absolvieren, um das notwendige Sprunggefühl zu entwickeln. Ich bin mir sicher, dann meine hohe Anlaufgeschwindigkeit in weite Sprünge umsetzen zu können und noch stärker in die Weitsprunggrube zurückzukehren."