Deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr trotz Trainingspause

Zum Brückenfest in Wernstein gehört auch der Zweibrückenlauf. „Drent“ und „herent“ wird beim Klassiker über 13,44 Kilometer gelaufen, nach dem Start in Wernstein auf der österreichischen Seite entlang des Inns bis zum Kraftwerkwerk Ingling, über die Staumauer auf die deutsche Seite und innaufwärts zurück zum Innsteg zwischen Neuburg und Wernstein. Nach der dreiwöchigen „lauflosen“ Trainingspause im August, garniert mit alternativem Training wie Schwimmen und Radfahren, waren die Erwartungen bei Felix und Lorenz Adler nicht allzu hoch. Hinzu kam im Gegensatz zum Vorjahr ein sehr warmes Wetter. Und doch zeigten die beiden, wie hoch das Niveau ihrer Grundlagenausdauer inzwischen ist. Sie steigerten sich deutlich gegenüber 2017. Felix Adler lief in Wernstein in 47:26 Minuten in das Ziel (Schnitt/Kilometer 3:30,8 Minuten; 2017 48:53 Minuten), Lorenz in 47:49 Minuten (Schnitt/Kilometer 3:32,5 Minuten; 2017 48:53 Minuten). Trotz der Steigerung belegten sie wie 2017 die Ränge vier und fünf. Felix Adler fehlten 21 Sekunden zum „Stockerl“. Im Jugendlauf über 5,6 Kilometer belegte Valentin Fuchs in 22:26 Minuten Platz drei.