Sommertraining Kinder

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- Kindertraining 6-9 Jahre (Donnerstag 16.30 -17.45 Uhr) im Dreiflüssestadion/Eingang Danzigerstraße

 

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27./28.01.2018: Bayerische Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und U18 in München

Frauenstaffel liefert sich heißen Kampf um den Sieg mit der LG Stadtwerke München


Dreimal Gold und dreimal Silber für die FC-Athletinnen und -Athleten

Eine satte Medaillenausbeute gab es bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften der Männer und Frauen sowie U18. Dreimal Gold und dreimal Silber. Am Ende der zwei Meisterschaftstage in der Münchner Werner-von Linde-Halle standen die 4x200-Meter-Staffel der Frauen, Antonia Wimberger im Dreisprung und Paul Feuer über 3000 Meter ganz oben auf dem Siegerpodium. Zweimal Sprintsilber gewann Julia Hofer, sie erzielte die hochkarätigsten Leistungen, Dreisprungsilber Kristina Fister.

Staffel-Gold für die Frauen

Für den Glanzpunkt sorgte aus Passauer Sicht die 4x200-Meter-Staffel der Frauen. Sie triumphierte mit Kristina Fister, Tina Vetter, Antonia Wimberger und Julia Hofer in einem hart umkämpften Rennen vor der LG Stadtwerke München. Die beiden Staffeln lieferten sich ein packendes und intensives Duell. Kristina Fister lief hervorragend an, wuchs über sich hinaus und übergab den Stab als Zweite auf Tina Vetter. Diese schloss eine kleine Lücke zur Konkurrentin von der LG Stadtwerke München auf der Gegengerade der Hallenrunde und schob sich an ihr vorbei. Mit ein paar Metern Vorsprung wechselte sie auf Antonia Wimberger, die jedoch nicht gleich nach innen zog, so dass die Münchnerin innen wieder durchschlüpfte. Antonia Wimberger biss sich aber an ihr fest und übergab mit einem knappen Rückstand auf Schlussläuferin Julia Hofer.

Auf den letzten Metern zum Sieg

Am Ende der Gegengerade hatte diese bereits zur Münchner Staffel aufgeschlossen, lief auf Bahn zwei Brust an Brust mit der Konkurrentin durch die Kurve und rang sie auf der Zielgeraden um drei Zehntel nieder. In 1:41,89 Minuten siegte der 1. FC Passau vor der LG Stadtwerke München (1:42,28) und der LG Region Landshut (1:43,42). Einziger Wermutstropfen, zur DM-Norm fehlten 39 Hundertstel. Trotzdem eine Top-Zeit des Frauen-Quartetts, noch nie ist seit der Gründung der Leichtathletik-Abteilung des 1. FC Passau 1970 eine Vereinsstaffel die 4x200 Meter schneller gelaufen.

Doppelsilber für Julia Hofer

In den beiden Sprintdisziplinen stand Julia Hofer mit Katrin Fehm vom ESV Amberg, gerade in die Aktivenklasse aufgerückt, keine Geringere als die U20-Europameisterin mit der 4x100-Staffel und U20-EM-Bonzemedaillengewinnerin über 200 Meter von 2017 gegenüber. Gegen diese stand sie erwartungsgemäß auf verlorenem Posten.  Julia Hofer, bereits mit den DM-Normen über 60 und 200 Meter ausgestattet, holte sich jedoch zweimal überlegen die Vizemeisterschaft. Souverän gewann sie Vorlauf und Zwischenlauf in 7,73 und 7,65 Sekunden. Anders als bei den letzten Wettkämpfen kam sie im Finale gut aus dem Startblock, befand sich allerdings beim Übergang in den freien Sprint zwischen 20 und 30 Meter leicht im Hohlkreuz. Man merkte ihr an, dass ihr etwas die Spritzigkeit fehlte. Kathrin Fehm gewann in 7,48 Sekunden vor Julia Hofer in 7,64 Sekunden und Naomi Hemmelmann (LG Karlstadt-Gambach-Lohr) in 7,74 Sekunden.

Tina Vetter fehlt eine Hundertstel zum Finale

Haarscharf schrammte Tina Vetter am Endlauf vorbei. Im Zwischenlauf überquerte sie zeitgleich mit Julia Schneider (LG Stadtwerke München) in 7,97 Sekunden die Ziellinie. Die Münchnerin wurde jedoch vor ihr auf Platz acht und damit auf den Finalplatz gesetzt. Antonia Wimberger schied nach dem Vorlauf in 8,21 Sekunden aus.

Drittes Edelmetall für Julia Hofer über 200 Meter

Gleiche Reihenfolge auf den ersten beiden Plätzen am zweiten Wettkampftag über 200 Meter. Katrin Fehm war eine Klasse für sich und siegte in exzellenten 23,75 Sekunden, aktuell die zweitschnellste Hallenzeit in Deutschland, vor Julia Hofer (24,63) und Marina Scherzl (LG Kreis Dachau, 24,95). Dieses Rennen absolvierte die Passauerin nicht mehr in der besten Verfassung nach zuvor drei Läufen über 60 Meter, dem Staffelrennen und dem 200-Meter-Vorlauf. Ähnlich erging es Tina Vetter, die nach den Finalläufen über 200 Meter in 25,97 Sekunden Rang sieben belegte.

Dreisprung-Gold für Antonia Wimberger

Bereits im ersten Versuch erzielte Antonia Wimberger ihre Siegesweite im Dreisprung. Mit Hop, Step und Jump landete sie bei 11,42 Metern in der Sandgrube. Auch wenn die Spitzenweite fehlte, zeigte sie mit weiteren vier guten Sprüngen auf 11,39, 11,23, 11,41 und 11,23 Meter eine konstante Serie. Das Siegerpodest im Dreisprung gehörte den Niederbayerinnen. Kristina Fister gewann mit 11,30 Metern im letzten Versuch die Silbermedaille vor Dritte Hanna Gerstmann (LG Landkreis Kehlheim) mit 11,05 Metern.

Sebastian Schubach flott über 60 Meter unterwegs

Sebastian Schubach belegte im Weitsprung der Männer Rang sieben mit 6,45 Metern im dritten Versuch. Das war leider der einzige brauchbare Sprung bei vier ungültigen Versuchen und einem verunglückten Versuch. Über 60 Meter sprintete Sebastian Schubach nach 7,31 Sekunden im Vorlauf zu 7,22 Sekunden im Zwischenlauf. Seit 2013 war er nicht mehr schneller über die 60 Meter.

Lauf-Gold für Paul Feuerer

Favorit über die 3000 Meter der U18 war der sechzehnjährige Paul Feuerer. Er setzte sich vom Start weg an die Spitze des Feldes. Nach eineinhalb Kilometern löste er sich mit einer kleinen Tempoverschärfung von diesem und lief in 9:26,86 Minuten einen ungefährdeten Sieg vor Florian Frank (TuS Bad Aibling, 9:35,81) und Luk Jäger (TSV Penzberg, 9:43,87) nach Hause. Siebter über die 800 Meter in der U18 wurde Valentin Fuchs. Er steigerte nach flotten ersten 400 Metern in 60 Sekunden seine Saisonbestleistung um über zwei Sekunden auf 2:04,85 Minuten.