Sommertraining Kinder

- Eltern-Kind am Dienstag 16:15 - 17:15 Haidenhof

- Kindertraining 4-6Jahre (Donnerstag ,16.30-17.45 Uhr) in der Haidenhof-Turnhalle/Sportplatz

- Kindertraining 6-9 Jahre (Donnerstag 16.30 -17.45 Uhr) im Dreiflüssestadion/Eingang Danzigerstraße

 

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10./11.06.2017: Laufnacht und Sparkassen-Gala in Regensburg

Maximilian Entholzner auf dem Weg zum schnellsten Niederbayern - 10,58 Sekunden über 100 Meter


Rekord von 1972 in Reichweite

Niederbayerns Rekordhalter im Weitsprung mit 7,92 Metern ist er bereits. Jetzt könnte Maximilian Entholzner bald auch Niederbayerns schnellster Sprinter über 100 Meter sein. Diesen Rekord hält seit dem olympischen Jahr 1972 Franz Prebeck vom TSV Bogen. Er lief damals noch handgestoppte 10,3 Sekunden in Kehlheim. Bei der Sparkassen-Gala am Sonntag in Regensburg verbesserte sich Maximilian Entholzner um zwei Hundertstel auf 10,58 Sekunden bei einem zulässigen Rückenwind von 0,5 Sekunden pro Meter. Zur Vergleichbarkeit mit der elektronischen Zeiterfassung werden den handgestoppten Zeiten 0,24 Sekunden aufgeschlagen. Mit 10,54 Sekunden wäre der niederbayerische Rekord von Franz Prebeck eingestellt.  

Noch Reserven beim Start

Der Wimpernschlag von fünf Hundertsteln fehlt noch, dann wäre Maximilian Entholzner Niederbayerns schnellster Sprinter. Und das ist für ihn ein realistisches Ziel. Denn die Startphase war in Regensburg nicht berauschend, dieses Potential ist noch nicht ausgereizt. Die fünf Vorläufe waren mit einigen von Deutschlands besten Sprintern besetzt. Im ersten Vorlauf, den Andrew Robertson aus Großbritannien in 10,23 Sekunden gewann, wurde Maximilian Entholzner Fünfter. 10,49 Sekunden wären für das Erreichen des B-Finale erforderlich gewesen. Allerdings unterstützte in allen anderen Vorläufen die 100-Meter-Sprinter ein Rückenwind von 2,0 Metern und mehr.

Julia Hofer nähert sich ihrer Bestform

Rechtzeitig vor den Deutschen Meisterschaften der U23 am nächsten Wochenende in Leverkusen ist Julia Hofer wieder im Bereich ihrer Bestzeiten über 100 und 200 Meter angelangt. Der Trend zeigt aufwärts. Im Vorlauf sprintete sie bei der Sparkassen-Gala über 100 Meter zur Saisonbestzeit von 11,90 Sekunden, nur fünf Hundertstel über ihrer Bestzeit von 11,85 Sekunden aus 2016. Den Start traf sie hier gut, im Gegensatz zum Finale, in dem sie ihn regelrecht verschlief. Die folgende Beschleunigung auf den ersten zehn Metern war mittelmäßig und der Rest des Rennens verkrampft. 12,09 Sekunden und der letzte Platz im Finale waren die logische Folge. Eine klare Leistungssteigerung zeigte Julia Hofer auch über die 200 Meter. Bei 24,52 Sekunden blieben in der Laufnacht am Samstag die Uhren stehen, Platz 2 in der Frauenwertung für die Dritte der letztjährigen U23-DM.

Tina Vetter mit Bestleistung über 200 Meter

Über die 200 Meter zeigte sich auch Tina Vetter von ihrer besten Seite. Sie lief in 25,16 Sekunden eine neue Bestzeit und belegte Rang 5. Im Vorprogramm der Sparkassen-Gala erzielten über 100 Meter Tina Vetter 12,48, Antonia Wimberger 12,55 und Kristina Fister 13,18 Sekunden.

Frauen-Staffel wieder mit DM-Norm

Das 4x100-Meter-Staffel mit Fister, Hofer, Vetter und Wimberger, bereits für die DM in Erfurt qualifiziert, steigerte erneut ihre Saisonbestleistung. In 47,60 Sekunden belegte sie hinter den Nationalstaffeln der U20 und U23 den dritten Platz. Mit besseren Wechseln traut sich das Sprint-Quartett eine noch bessere Zeit bei der „Deutschen“ zu. Im Weitsprung-Wettbewerb der Laufnacht platzierten sich Antonia Wimberger mit 5,18, Marianna Hellauer mit 5,02 und Kristina Fister mit 4,98 Metern auf den Rängen 3 bis 5. Die U20-Jugendllichen Lorenz und Felix Adler liefen über die 1500 Meter 4:08,89 und 4:08,96 Minuten. Sie hatten das Pech, dass sie in ihrem Lauf das Rennen alleine von der Spitze weg gestalten mussten.