Sommertraining Kinder

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22./23.07.2017: Bayerische Leichtathletik-Meisterschaften in Augsburg

Athleten des 1. FC Passau überragend mit sechsmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze

 

Julia Hofer, Maximilian Entholzner, Sarah Leidl und Lorenz Adler Bayerische Meister

Ein nicht endender Medaillensegen ergoss sich über die Leichtathleten des 1. FC Passau bei den Bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften der Männer, Frauen und Jugend in Augsburg. Im Mittelpunkt standen der Titelträger über 100 Meter, Maximilian Entholzner, mit exzellenten 10,29 Sekunden und Julia Hofer, die dreifache Goldmedaillengewinnerin über 100, 200 Meter und mit der 4x100-Meter-Staffel. Ebenfalls mit Gold schmückten sich Sarah Leidl im Speerwurf und Lorenz Adler über 3000 Meter der U20.

Im legendären Rosenaustadion

Erstmals wieder seit 1978 war das Rosenaustadion Austragungsort einer größeren Leichtathletik-Veranstaltung. Bis dahin hatte es eine sehr bewegte Ära in der internationalen Leichtathletik hinter sich. Inzwischen steht es unter Denkmalschutz und hat ein offizielles Fassungsvermögen von 28.000 Zuschauern. Bei der Entstehung 1951 galt es wegen der klassischen Ellipsenform als eines der schönsten Stadien Europas. Der absolute Zuschauerrekord ist aus dem Jahre 1958, als insgesamt 85.000 Menschen an zwei Tagen den Leichtathletik-Länderkampf BRD gegen UdSSR sahen. Bis 1978 fanden zwölf Leichtathletik-Länderkämpfe im Rosenaustadion statt. Nach einer Teilsanierung sollen auf den acht Bahnen auch wieder internationale Wettkämpfe stattfinden. Mit den Bayerischen Meisterschaften der Männer, Frauen und Jugend wurde in der stimmungsvollen Atmosphäre ein Anfang gemacht.

Uralt-Rekord gebrochen

Diese nutzten auch die FC-Athleten zu Top-Leistungen. Herausragend am ersten Wettkampftag Maximilian Entholzner mit 10,29 Sekunden über 100 Meter. Mit respektvollem Abstand folgten Alexander Askovic (LG Augsburg) und Daniel Hundt (LG Stadtwerke München) in 10,42 bzw. 10,65 Sekunden. Bei einem noch zulässigen Rückenwind von 2,0 Meter pulverisierte der Deutsche Vizemeister im Weitsprung den 45 Jahre alten niederbayerischen Rekord. Zudem ist er aktuell mit seiner neuen Bestzeit 2017 der fünftschnellste deutsche 100-Meter-Sprinter.

Dreimal Gold für Julia Hofer

Das Double vom letzten Wochenende bei den U23-Meisterschaften war ihr nicht genug. In Augsburg wurde Julia Hofer sogar dreimal Gold nach den Sprintwettbewerben der Frauen umgehängt. Die 100 Meter gewann sie in neuer Bestzeit von 11,82 Sekunden vor Sina Stein (LAZ Obernburg-Miltenberg, 11,96) – doch der Rückenwind blies mit 2,2 Metern für eine Berücksichtigung in den Bestlisten zu stark. Genauso souverän siegte sie über die 200 Meter in 24,68 Sekunden vor Naomi Hemmelmann (LG Karlstadt-Gambach-Lohr, 25,21). Hier stand der 1. Passau zweimal auf dem Siegerpodium. Denn Teamkollegin Tina Vetter, die über 100 Meter Platz sieben in 12,39 Sekunden belegte, holte sich über 200 Meter bei 1,1 Meter Gegenwind Bronze in 25,40 Sekunden.

Staffel-Revanche der Frauen

Damit war der Medaillenhunger der Sprinterinnen noch nicht gestillt. In Augsburg kam es zur Revanche mit der Staffel der LG Region Landshut, dem das Passauer Quartett bei der „Deutschen“ wegen eines Wechselfehlers den Vortritt lassen musste. Kristina Fister, Julia Hofer, Tina Vetter und Antonia Wimberger siegten mit Saisonbestzeit in 47,46 Sekunden vor den Landshutern (48,00).

Speerwurf-Gold und -Bronze für Sarah und Nicola Leidl

Klare Favoritin im Speerwurf der Frauen war Sarah Leidl. Die Dritte der DM von Erfurt ist immer noch angeschlagen. Um ihren Körper zu schonen, tat sie nur das Nötigste, um ihren Titel zu verteidigen. Das glückte ihr mit 47,64 Metern im dritten Versuch. Schwester Nicola gewann ebenfalls Edelmetall mit einem Wurf von 43,18 Metern auf den dritten Rang. Sie steigerte sich von Wurf zu Wurf, zum Schluss fehlten nur 22 Zentimeter zu Silber. Nach Gold in der Staffel sprang Antonia Wimberger noch zu Bronze im Dreisprung mit 11,69 Metern. Die „Zwölf-Meter-Sprünge“ waren minimal übertreten und daher ungültig. Die zweite Passauer Dreispringerin, Kristina Fister, belegte Platz vier mit 11,35 Metern.

Lauf-Gold und -Silber für die Adler-Zwillinge

Mit dreimal Edelmetall beteiligten sich auch die Läufer am Medaillensegen. Im 3000-Meter-Rennen der U20 „liefen“ sich die Favoriten die ersten 2000 Meter erstmal „warm“. Hellwach blieb in diesem Bummelrennen Lorenz Adler. In der letzten Runde in sechzig Sekunden ging dann die Post ab. Die letzten 200 Meter legte Lorenz Adler im Stile eines Sprinters in 27,5 Sekunden zurück und holte sich den Meistertitel in 9:01,83 Minuten vor Theo Schell (LSC Höchstädt/Aisch, 9:02,61). Felix Adler startete auf den ausgezeichnet besetzten 800 Metern, in der die ersten neun Läufer alle Bestzeit liefen. Er musste sich um über zwei Sekunden auf 1:55,85 Sekunden steigern, um in einem engen und rasanten Zielspurt die Vizemeisterschaft der U20 zu gewinnen. Ebenfalls Silber gewann Paul Feuerer über die 3000 Meter der U18. In einem kontrollierten Rennen, bei dem der Sieger weit enteilt war, sicherte er sein Edelmetall mit einem langgezogenen Endspurt in 9:28,70 Minuten ungefährdet ab. Den Diskus schleuderte Helmut Maryniak, 49 Jahre alt, bei den Männern mit 44,31 Metern auf den sechsten Platz. Pech hatte Sebastian Schuhbach im Weitsprung, den er nach 6,27 Metern im ersten Versuch und Problemen im Beuger abbrechen musste. Am Vortag hatte er die 100 Meter im Vorlauf in 11,37 Sekunden absolviert. Eine tolle Leistungssteigerung gelang der noch der U16 angehörigen Sonja Eisenreich im Rennen der U18 über 800 Meter. In 2:26,52 Sekunden lief sie drei Sekunden schneller als ihre bisherige Bestzeit und belegte Platz sieben.