Mit Spätform zu neuer Bestleistung
Bei den Volksfest-Wettkämpfen in Dachau haute Weitspringer Sebastian Schubach nochmals richtig einen raus. Er steigerte sich im letzten Versuch auf die neue Bestweite von 6,71 Metern und belegte Platz 4. Helmut Maryniak holte Platz 2 im Diskuswurf mit 44,59 Metern.
Bestweite im letzten Versuch
Viele bayerische Athleten nutzen die Dachauer Volksfest-Wettkämpfe als Saisonabschluss. Für Sebastian Schubach war es etwas mehr, nachdem er bei den Bayerischen Meisterschaften in Augsburg mit Verletzungsproblemen im Beuger kämpfte und im Mai/Juni berufsbedingt nur eingeschränkt trainieren konnte. Seine gute Spätform zeigte er bereits im zweiten und dritten Versuch mit 6,60 und 6,61 Metern. Damit hatte er sich bereits bis auf vier Zentimeter an seine bisherige Bestweite von 6,65 Metern herangepirscht. Im letzten Versuch passte unter guten äußeren Bedingungen dann alles. Sebastian Schuhbach katapultierte sich auf 6,71 Meter hinaus, und dies bei leichtem Gegenwind von 0,1 m/s. Seine Gegnerschaft war illuster. Sieger des Weitsprungs wurde Johannes Trefz mit 6,92 Meter, der Deutscher Meister über 400 Meter, vor David Faltenbacher mit der gleichen Weite (Bestleistung 7,53 Meter) und Patrick Lutzenberger mit 6,84 Metern, Bayerischer U23-Dreisprung-Meister (alle LG Stadtwerke München).
Helmut Maryniak im Nationaltrikot
Helmut Maryniak schleuderte als Zweiter im Diskuswurf seine Zwei-Kilo-Scheibe auf solide 44,59 Meter. Insgesamt dreimal übertraf er bei drei ungültigen Versuchen die 44 Meter. Am 16. September wird er beim Senioren-Länderkampf der Altersklassen M40/50 zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland in St. Niklaas (Belgien) schwarz-rot-gold tragen.