Sommertraining Kinder

- Eltern-Kind am Dienstag 16:15 - 17:15 Haidenhof

- Kindertraining 4-6Jahre (Donnerstag ,16.30-17.45 Uhr) in der Haidenhof-Turnhalle/Sportplatz

- Kindertraining 6-9 Jahre (Donnerstag 16.30 -17.45 Uhr) im Dreiflüssestadion/Eingang Danzigerstraße

 

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15./16.07.2017: Bayerische Meisterschaften der U23 und U16 in Regensburg

Julia Hofer Sprint-Königin - Antonia Wimberger und Sonja Eisenreich Bayerische Vizemeisterinnen


Double für Julia Hofer

Julia Hofer ist die Spezialistin für Doubles, sie wiederholte in Regensburg den Doppelerfolg aus dem Vorjahr. Wie 2016 siegte sie über die 100 und 200 Meter, beide Sprintwettbewerbe beherrschte sie souverän. Antonia Wimberger holte sich Silber im Dreisprung der U23 nach Bronze in 2016. Zum ersten Mal auf das Siegerpodium in einem Einzelwettbewerb bei Bayerischen Meisterschaften durfte Sonja Eisenreich als Zweite über 2000 Meter der W15.

11,96 Sekunden über 100 Meter

Den Vorlauf über 100 Meter gewann Julia Hofer bei etwas kühlen Temperaturen kontrolliert in 12,09 Sekunden. Vollgas gab sie eine Stunde später im Endlauf, aber auch dann war sie ohne ernsthafte Konkurrenz. Sie erwischte einen für sie ungewöhnlich guten Start und holte sich trotz des böigen Gegenwinds in sehr guten 11,96 Sekunden ihr ersten Titel. Hinter ihr mit bereits deutlichem Abstand Marina Scherzl von der LG Kreis Dachau in 12,15 Sekunden. Sophie Sandkuhl sprintete in ihrem Vorlauf eine neue Bestzeit in 13,12 Sekunden.

Saisonbestzeit über 200 Meter

Titel Nummer zwei folgte für Julia Hofer am zweiten Meisterschaftstag über die halbe Stadionrunde. Nach gutem Start ließ sie im Vorlauf die letzten Meter locker in 24,93 Sekunden auslaufen. Im Finale zeigte sie einen guten Kurvenlauf und stellte bei einem Gegenwind von 1,4 Meter pro Sekunde ihre Saisonbestzeit von 24,52 Sekunden ein. Platz zwei und drei gingen an Naomi Hemmelmann (LG Karlstadt-Gambach-Lohr) in 25,03 und Katharina Steininger (LG Region Landshut) in 25,09 Sekunden. Für Julia Hofer war es das vierte Double nach denen in der U20 2015, U23 2016 und bei der DM der Hochschulen 2016. Antonia Wimberger trat nach 26,26 Sekunden im Vorlauf aufgrund „schwerer Beine“ trotz Qualifikation nicht mehr im Endlauf an.

Silber mit Hop, Step und Jump

Immerhin die Silbermedaille für Antonia Wimberger im Dreisprung der U23, wenn auch die Weite nicht ihren Ansprüchen genügte. 11,39 Meter waren es im fünften und einzigen gültigen Versuch. Vier Sprünge lang haderte sie mit ihrem Anlauf, ging immer weiter zurück, und trotzdem bohrten sich ihre Spikes nicht nur in das Absprungbrett, sondern auch in die Knetmasse. Im fünften Versuch setzte sie einen gültigen Sicherheitssprung, um wenigsten eine Medaille abzusichern. Es blieb ihr einziger an diesem Tag gemessener Sprung.

Mit Vereinsrekord zu Silber

Langsam ließen es die Läuferinnen der W15 nach dem Startschuss über 2000 Meter angehen. Anna Drexler von der LG Passau ergriff dann die Initiative und verschärfte deutlich das Tempo. Trotzdem gingen die Läuferinnen nur in 3:40 Minuten bei 1000 Meter durch. 500 Meter vor dem Ziel setzte sich Lena Gedat (LG Oberland) mit einem energischen Antritt an die Spitze der Dreiergruppe mit Anna Drexler und Sonja Eisenreich. Meter um Meter legte Gedat zwischen sich und ihre beiden Verfolgerinnen und erreichte in 7:04,80 Minuten das Ziel. Sonja Eisenreich schien sich 150 Meter vor dem Ziel mit der Bronzemedaille abfinden zu müssen aufgrund einer größeren Lücke nach vorne. Doch auf der Zielgeraden bekam sie die zweite Luft. Mit einem fulminanten Endspurt fing sie in neuer Bestzeit von 7:07,04 Minuten Anna Drexler (7:07,57 Minuten) kurz vor der Ziellinie ab. Mit ihrer Zeit verbesserte Sonja Eisenreich den Vereinsrekord von Kathrin Obermeier von 7:11,46 Minuten aus dem Jahre 1999.

Felix Adler auf Rang 5

Sehr eng wurde es auf der Zielgeraden der 800 Meter der U23 auf den Plätzen vier bis acht. Fünf Läufer befanden sich innerhalb von 47 Hundertsteln. Felix Adler spurtete in 1:59,05 Minuten auf Rang fünf, nur eine Hundertstel hinter dem Vierten. Maximilian Feuerer belegte mit Bestzeit in 2:00,20 Minuten Platz neun, Lorenz Adler in 2:00,51 Minuten Platz 10.